Wie Staatsschulden gegen die Krise helfen (Teil 1): Wie Inflation und Zinsen auf Investitionen wirken

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Die Energiepreise sind explodiert, die Inflation auf Rekordhoch, Wirtschaftsforscher rechnen zugleich mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung. Es drohen Insolvenzen und steigende Arbeitslosigkeit. Parallel dazu haben die Notenbanken ihre jahrelange expansive Geldpolitik beendet und versuchen, mit starken Zinserhöhungen die Inflation auszubremsen. Zugleich ist in Deutschland eine Debatte um die Staatsschulden im Gang, die möglichst wenig steigen sollen. Der Ökonom und Geldtheoretiker Dr. Dirk Ehnts hält das für einen Fehler. Er ist einer der bekanntesten deutschen Vertreter der Modern Monetary Theorie, kurz MMT, einer recht jungen und in den USA weit verbreiteten ökonomischen Schule, die letztlich davon ausgeht, dass Staaten nahezu unbegrenzt hohe Schulden machen können – und diese auch nutzen, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die notwendige industrielle Transformation zu unterstützen. Im Podcast sagt Ehnts: Wir haben den Staat in den vergangenen Jahren kaputtgespart. Ist jetzt tatsächlich Zeit für höhere Staatsaugaben? Im Podcast hören Sie, was die MMT dazu zu sagen hat.

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